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Der kleine Zappelphilipp (Spielfilm)

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Der kleine Zappelphilipp
Filmgattung Spielfilm
Alterbeschränkung / Empfehlung 6 Jahre
Erscheinungsjahr 2012
DVD-Cover des Films

Der kleine Zappelphilipp - Meine Welt ist bunt und dreht sich (Originaltitel: Brammetje Baas) ist ein im Jahr 2012 erschienener, niederländischer Spielfilm, der sich mit der Thematik ADHS bei Kindern auseinandersetzt.

Auszeichnungen

Der Film erhielt auf dem Amsterdamer Cinekid Festival im Jahr 2012 die Auszeichnung "bester niederländischer Kinderfilm". Die Jury der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) verlieh dem Film das Prädikat "besonders wertvoll".[1]

Handlung

Bram (Coen van Overdam) kann vieles, nur Stillsitzen kann er nicht. In seinen ersten sieben Jahren hat er schon eine Menge Wissen angehäuft und noch viel mehr Fragen. In seinem Erfindungsnotizbuch ist die Toilette auf Platz 85 und der Gameboy auf Platz 25. Als er in die erste Klasse kommt, fangen aber auch schnell die ersten Problemen an. Seine lebhafte Fantasie und die Hyperaktivität gefallen dem strengen Lehrer Fisch gar nicht. Nach einer Beschwerde aus der Schule fangen die Eltern an den Brams Tagesablauf durchzustrukturieren. Doch anstatt Ruhe und Stabilität breiten sich erste Anzeichen von Frustration und Gewalt in ihm aus. Es geht sogar soweit, dass er überlegt abzuhauen. Am totalen Tiefpunkt angelangt, passiert etwas Unerwartetes: Herr Fisch hat sich ein Bein gebrochen und ist von der Schule freigestellt. Wird der neue Lehrer mit Brams Konzentrationsschwäche umgehen können?[2]

Rezeption

Aus der Begründung der FBW-Jury:

"All dies und was dann noch passiert, wird so liebevoll inszeniert, dass auch der erwachsene Zuschauer gefesselt und berührt wird. Ganz wesentlich trägt dazu bei, dass fast alles aus der Perspektive Brams erzählt wird. Doch zusätzlich werden auch Szenen inszeniert, die die Sicht Erwachsener verdeutlichen, z.B. des Lehrers oder der Schulleiterin. Bram und die anderen Kinderfiguren, wie seine Schwester oder die Freundin mit dem „merkenswerten Namen“, werden gut geführt, wirken nie überzogen (...) Unbedingt erwähnt werden muss noch, dass der Film bei aller Sympathie, die die Figuren hervorrufen, niemals das 'Zappelphilipp' – Problem verharmlost oder verniedlicht wird. Anna von der Heide zeigt durchaus auch Gefahren, Ratlosigkeit, Konflikte und zugleich nachahmenswerte Lösungswege."

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. Begründung der Jury auf den Seiten der FBW-Film- und Medienbewertung
  2. Text von: moviepilot.de
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