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Gerd Lehmkuhl

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Gerd Lehmkuhl (*1948 in Bremerhaven) ist ein ehemaliger deutscher Professor für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Universität zu Köln, Psychotherapeut und Autor. Lehmkuhl gilt auf dem Gebiet der Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung als Experte.

Leben und Wirken

Lehmkuhl studierte Medizin an den Universitäten Köln und Hamburg sowie Psychologie an der RWTH Aachen. 1973 promovierte er in Medizin, im Jahr 1979 beendete er sein Psychologiestudium mit Diplom. Lehmkuhl war Assistent in den Abteilungen Neurologie, Psychiatrie und Kinderheilkunde der RWTH Aachen, em folgten Anerkennungen zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin. Im Jahr 1986 habilitierte er für das Fach Kinder- und Jugendpsychiatrie mit einer neuropsychologischen Arbeit über die Folgen von Schädel-Hirn-Traumen.

Im Jahr 1988 bekam Lehmkuhl den Ruf auf den Lehrstuhl für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie an der Universität zu Köln. Dort war er seit 1986 als Direktor tätig.

Lehmkuhl ist der verantwortlicher Herausgeber der Zeitschrift für Individualpsychologie[1] und Mitherausgeber der Zeitschrift für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.[2]

Forschungsschwerpunkte

Mitgliedschaften

  • Ehemals Mitglied des Wissenschaftlicher Beirat Wissenschaftlichen Beirates Psychotherapie der Bundesärztekammer
  • Ehemals Mitglied der Sachverständigenkommission für Psychologische Psychotherapie und Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie beim Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP)
  • Mitglied im Hochschulrat der Universität zu Köln
  • Leiter der Weiterbildungskommission Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie

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Weblinks

Quellen